Wie der Weihnachtsstern eine feste Bleibe findet

Als wir vor dreizehn Jahren das erste Mal nach Andalusien zogen, war das die Offenbarung einer Welt, in der unsere mitteleuropäisch geprägten Überzeugungen kaum Platz fanden. Frühlingshafte Temperaturen im Winter. Fröhliche Improvisationslust statt vertraute Regeln. Und „Topfpflanzen“ in Baumgröße.




„Poinsetia“ – Weihnachtsstern, Öl auf Sperrholz, 110 x 110 x 5 cm
Originalölbild von Simone Wiener aus dem Jahr 2007, EUR 2.300


Zu Letzteren gehört der Weihnachtsstern. Fasziniert und ungläubig sahen wir seinem Gedeihen in unserem Patio zu. So verwundert es nicht, dass er mehr als einmal Thema meiner Bilder wurde. Vor drei Jahren entstand das Werk „Poinsetia“, in dem ich den Betrachter gewissermaßen in diese Üppigkeit und das tiefe Rot des Weihnachtssterns eintauchen lasse.


Zu sehen war die Poinsetia in Lindau und Hamburg, wo sie zur Zeit noch hängt. Mal sehen wann sie dereinst über dem Sofa eines Wohnzimmers oder im Foyer eines Büros ihre rote Kraft entfalten darf!


Ein weiterer Artikel zum Bild findet sich übrigens auf diesem Blog unter meinem Eintrag vom November 2009.



 




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